Cloudmining mit Genesis Mining, das Update! Sechs Monate im Test!

Nun läuft mein Vertrag mit Genesis Mining sechs Monate. Wie ich bereits im ersten Artikel beschrieben habe, muss man hierbei auf einige Dinge Achten. Zum ersten Artikel geht es hier.

Cloudmining mit Genesis Mining

Diesen Artikel möchte ich etwas anders Anfangen, nach meinem letzten Artikel wurde die Kritik laut, dass ich Werbung für Genesis Mining mache und es handle sich dabei um ein Ponzi-System oder Schneeballsystem. Der Ansatz dieser Reihe war eigentlich, dass man sich anhand Zahlen und Fakten mit der Thematik auseinandersetzt.

Ich habe erwähnt, dass es zahlreiche Kritik an dem System und / oder dem Cloudmining gibt. Ich kann diese Kritik nachvollziehen, doch was eignet sich besser, als der richtige und unzensierte Test? Als ich selbst vor einem Jahr das erste Mal recherchierte, habe ich festgestellt, es gibt entweder diejenigen, die es in den Himmel loben oder diejenigen, die es lautstark kritisieren.

Genesis Mining die ersten sechs Monate!

Im ersten Artikel habe ich ja schon den entscheidenden Unterschied bei der Rendite erläutert. Man muss hier die Rendite von Bitcoin und Euro trennen, damit man ein sauberes Ergebnis hat. Aus diesem Grund ist auch dieser Beitrag entstanden.

Zum 12.12.2017 habe ich nämlich die erste Rendite erwirtschaftet. Was heißt das aber genau? Ich habe mit Ablauf des 12.12.2017 eine Rendite von 12,64 % eingefahren. Das heißt, ich habe jetzt mehr Euro, als zum Zeitpunkt meiner Investition. Zur Erinnerung, ich habe am 05.07.2017 0,058 Bitcoin zu 133,12 € investiert. Ohne Kurssteigerung belaufen sich die Rückzahlungen auf einen Euro Wert von 149,95 €. Abzüglich meiner Investition sind also 16,83 € mehr vorhanden, als vorher. In Bitcoin gesprochen habe ich 0,03093413 BTC wieder erhalten.

Jetzt ist aber die Frage, wie sieht es zum heutigen Tage aus? Zum Ablauf des 05.01.2018, also nach sechs Monaten liegt die Rendite in Euro mittlerweile bei 38,87 %. Das ergibt einen Euro Wert bei Zugang in Höhe von 184,86 € und abzüglich meiner Einlage einen Gewinn von 51,74 €. Das entspricht dem Wert bei Zufluss.

Im Vergleich mit der zugehörigen Kurssteigerung ergibt sich dann folgendes Bild. Bei einer Direktinvestition wäre der Wert am 05.01.2018 bei 733,16 € mit 0,058 BTC im direkten Vergleich dazu, meine zurückgezahlten BTC betragen 0,0340152 BTC mit einem Wert von 429,97 €.

Renditeberechnung von Genesis Mining

Somit wird der direkte Unterschied nochmals klar, da man nie die Rendite in Euro und BTC verwechseln darf. In meinem Fall habe ich die Rendite in Euro erreicht, die Rendite in BTC ist jedoch noch nicht gegeben. Bei einem Direktinvestment hätte ich heute 339,24 € mehr, als zum jetzigen Zeitpunkt.

Jedoch gilt auch hier, der Vertrag mit Genesis Mining ist ein Lifetime-Vertrag. Dieser kann zwar gekündigt werden, aber nur unter besonderen Umständen. Solange der Wechselkurs jedoch weiter steigt, scheint dies aber ausgeschlossen. Es kann jedoch auch sein, dass man Ende mit mehr BTC nach Hause geht.

Auch dieser Fall ist jetzt noch nicht ausgeschlossen. Sollte sich die Entwicklung so fortsetzen, dann kann ich zum 04.07.2018 einen Überschuss in BTC verzeichnen, welcher dann eine reale Rendite darstellen würde. Aber bis zu diesem Zeitpunkt vergehen noch sechs Monate. Man muss jedoch auch sagen, dass jeder Satoshi, welcher danach mehr zu Buche steht, einen Überschuss darstellt.

Genesis Mining sechs Monate Erfahrung!

Für die ersten Erfahrungen sollte man sich den ersten Artikel durchlesen. Im letzten Monat hat sich jedoch viel getan, das erste ist natürlich, dass die Mindestauszahlung von 0,0015 auf 0,005 BTC angehoben wurde. Das reduziert natürlich die Auszahlungshäufigkeit, jedoch mindert es dadurch „hoffentlich“ auch die Kostenbelastung. Dieser Schritt ist nachvollziehbar. Vor allem wurde das auch von vielen anderen wie zum Beispiel Nicehash vorgenommen.

Jetzt kann man sagen, dass im allgemeinen Marktumfeld eine kritischere Beobachtung angebracht ist. Vor allem mit Blick auf viele neue Möglichkeiten, welche sich auch in Deutschland durchsetzen. Hier dürfen wir gespannt sein, wie sich diese Strukturen durchsetzen.

Weiterhin bin ich aber positiv gestimmt, vor allem, da der Vertrag noch läuft und nicht gekündigt wird. Sollte das passieren, dann wird das natürlich auch hier veröffentlicht. Ich möchte jedoch nochmal auf das Eingangsthema zurückkommen.

Jeder Mensch ist in der Lage sich Gedanken zu machen, das heißt auch, jeder Mensch sollte sich darüber Gedanken machen, wo man investiert. Daher sollte man aber auch nie das Risiko aus den Augen verlieren. Ich für meinen Teil habe lange gezögert, ob ich investieren soll. Manchmal habe ich es auch bereut. Aber ich habe das Investment gemacht, um einfach Klarheit zu schaffen. Vor allem mit Blick auf alle Foren ist immer die emotionale Komponente erkennbar, welche mich zu einer der wichtigsten Regeln beim Investieren bringt. Diese lautet „investiere nur Geld, dessen Verlust du verschmerzen kannst“.

Die zweite Regel für mich im Bereich Kryptowährungen ist, dass „Geld, das du investiert hast, ist nach der Investition verloren“. Nur auf diese Weise kann man langfristig in einem so volatilen Markt überleben. Alles andere mit #WhenLambo oder sonstiges, ist bei einer faktenbasierten Analyse nicht angebracht.

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6 Meinungen zu “Cloudmining mit Genesis Mining, das Update! Sechs Monate im Test!

  1. Roland sagt:

    Doch kann man schon 😉 auch dann ist ein Überschuss vorhanden. Aber da die steuerliche Belastung bei jedem unterschiedlich ist, muss man da anders herangehen.

  2. Pingback: Genesis Mining ein Jahr das Fazit! Investment oder Abzocke? | Finanzgeflüster

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