Zweikontenmodell, automatisches Geld Management

Wenn Sie Vermögen aufbauen oder erhalten wollen, dann eignet sich das Zweikontenmodell. Wie das Zeitkontenmodell funktioniert und wie Sie als Privatanleger davon profitieren zeige ich Ihnen in diesem Beitrag. Der automatische Vermögensaufbau mit dem Zweikontenmodell.

Zweikontenmodell!

Wie es der Name schon sagt, das Zweikontenmodell setzt zwei Konten voraus. Lassen Sie sich aber vom Namen nicht beeinflussen. Sie können auch ein drittes, viertes oder fünftes Konto verwenden. Aber mit zwei Konten können Sie übersichtlich starten. Das Zweikontenmodell entstand aus dem Gedanken Steuern zu sparen.

Das wurde deshalb gemacht, um die Zinsen des einen Kontos als Betriebsausgaben abzusetzen. Über diese Konten sind dann die betrieblichen Ausgaben geflossen. Die Privatausgaben liefen über das positive Konto. Damit waren die Zinsen vollständig abziehbar. Vom steuerlichen Aspekt aus kann ich jedoch das Modell nur noch selten empfehlen. Das liegt daran, dass die Zinsen viel zu niedrig sind.

In diesem Artikel geht es daher alleine um die Private Vermögensverwaltung und wie das Zweikontenmodell dabei helfen kann.

Meine Struktur!

Ich selbst nutze das Mehrkontenmodell, um meine Angelegenheiten zu regeln. Ich habe ein Konto bei der Comdirect und ein Konto bei der Sparkasse. Das Konto der Comdirect stellt das Einnahmekonto dar. Das Sparkassenkonto ist nur für die Ausgaben zuständig.

Auf dem Comdirect geht also monatlich mein Gehalt, meine Dividenden, meine Zinsen und sonstige Einnahmen ein. Dann überweist mein Konto automatisch einen Betrag auf das Sparkassenkonto und von diesem Geld tätige ich dann meine Ausgaben. Diese Automatik hat viele Vorteile.

Übersicht!

An erster Stelle ist es wesentlich übersichtlicher als ein Konto. Ich kann auf diese Weise schnell und einfach erkennen, wo kommt das Geld her und wo geht es hin. Auf diese Weise habe ich nur noch wenige Buchungen. Das liegt auch daran, da ich hauptsächlich Bargeld nutze. Aus diesem Grund sind auf dem Sparkassenkonto auch nur Bargeldabhebungen.

Automatisch!

Das wichtigste ist für, dass ich möglichst wenig machen muss. Dadurch kann ich mich auf andere Dinge konzentrieren. Die Konten sind vollständig automatisiert. Das Geld geht auf dem Konto ein und wird durch Daueraufträge und Lastschriften dorthin verteil wo es benötigt wird. Das einzige was nicht automatisiert ist, ist die Umbuchung auf das Tagesgeld.

Private Ausgaben!

Nach der Regel Spartipp 6: Das Gehalt (Zahl dich selbst zuerst) werden als Erstes die Sparpläne abgebucht und das Geld vom Einnahmekonto auf das Sparkassenkonto umgebucht. Vom Sparkassenkonto ist also nur noch das monatliche Budget vorhanden. Dieses Budget habe ich auf Grund Spartipp 5: Haushaltsbuch zusammen gestellt. Das heißt, dass auch die privaten Ausgaben kalkuliert sind.

Vermögensaufbau!

Wie oben schon erwähnt ist über das Zweikontenmodell auch der Vermögensaufbau über einen Sparplan auf Aktien, ETF und P2P! einkalkuliert. Das heißt, auf Comdirect läuft alles automatisiert ab. Somit steigt mit dem Zinseszins jedes Monats das Konto auf der Einnahmeseite. Die Ausgaben bleiben konstant. Daher gilt mit der Dividendenstrategie und Cashflow ist King.

Gründe für das Zweikontenmodell!

Die Frage nach dem Warum lässt sich leicht beantworten. Auf der einen Seite sollten Einnahmen und Ausgaben schnell überblickt werden können. Die Comdirect ist als Hauptbank günstiger und die Sparkasse hat das besser Automatennetz.

Ich nutze das System, um alle Spartipps für Sparfüchse umzusetzen. Auf diese Weise, kann man sich entspannt zurück lehnen und der Computer erledigt alles. Natürlich ist die Einrichtung anfangs aufwendiger. Aber sobald das System steht, läuft es durch. Ohne weitere Arbeit.

Produktempfehlungen, die ich selbst regelmäßig nutze. Mein privates Konto, meine P2P-Empfehlung, mein Tagesgeld und meine Kreditkarte.

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