Vor über vier Jahren habe ich angefangen nebenbei zu Bloggen. Es hat lange gedauert, aber heute kann ich das alles steuern und kenne den ein oder anderen Kniff. Bloggen mit System kann so einfach sein, ich zeige es Dir!
Bloggen mit System!
Wenn man Artikel schreibt, dann sieht der Endkunde, also der Leser nur das was er sehen soll. Genauso ist es seit Jahren schon mit Zeitungen. Der Leser sieht nur das fertige Produkt, aber nicht die Maschinerie die hinter dem Blog oder dem YouTube-Channel steckt.
Welches System?
Während meinem Studium habe ich schon einige Zusatzkurse für den Bereich Marketing, Medien, Programmieren, Psychologie und Vertrieb besucht. Damals habe ich mir nicht so viel dabei gedacht, ich habe es einfach getan. Im Bereich Programmieren habe ich schon eine Einführung in Joomla bekommen.
Heute gibt es unzählige System mit denen man einen Blog erstellen kann. Es gibt Baukasten-Systeme oder das fertig programmierte System vom Profi. Die Kosten sind unterschiedlich und von daher sollte man sich überlegen, was man braucht.
Ich empfehle jedem WordPress, das hat den einfachen Grund, weil sich das meiste durch ein Plugin regeln lässt. Ein Bekannter von mir programmiert seinen Blog vollständig selbst. Das bietet ihm zwar im Design und in der Anwendung mehr Möglichkeiten, aber einfacher und effizienter ist da WordPress.
Recherche, Du musst wissen, was Du schreibst!
Ich mache es mir da meistens recht leicht, ich schreibe überwiegend über Themen, die ich täglich in meiner Arbeit erlebe. Daher fällt bei mir die Recherche teilweise weg. Jedoch bei Themen, die sehr umfangreich sind, muss auch ich erst einmal recherchieren. Die Themen, über die ich schreibe fallen mir dann meistens beim Laufen, beim Gassi gehen oder während dem Autofahren ein.
Aus diesem Grund ist der Zeitfaktor hier stark schwankend. Teilweise bin ich auch schon so vorgegangen, dass ich ein Problem hatte und einfach drauflos geschrieben habe. Dann löste sich das Rechercheproblem von selbst.
Schreiben, die Aufgabe!
Ein weiterer Zeitfaktor ist das Schreiben selbst. Hier fängt es beim Konzept an und geht dann über die Formulierung bis hin zu Gestaltung. Je nach Artikel vergehen hier zwischen 20 Minuten und auch mal 24 Stunden.
Manche Artikel kosten einfach Kraft, vor allem dann, wenn eine kleine Schreibblockade vorhanden ist. Es hilft dann relativ wenig, wenn verbissen in die Tasten haut. Manchmal hilft auch hier einfach mal auszuspannen oder vielleicht ein Glas Wein trinken.
Das Schreiben geht dann über den Artikel hinaus bis zur Gestaltung und zum Einbau von Links und Bildern. Jedoch halte ich das immer recht simpel, da ich nicht will, dass man immer irgendwo klickt, nur weil man mit dem Smartphone weiter scrollt.
Verteilung, nutze das Netzwerk!
Aus den amerikanischen Filmen der fünfziger kennt man ja den Zeitungsjungen. Diese Möglichkeit hat man bei einem Blog nicht. Dafür hat man die Möglichkeiten das ganze zeitgesteuert zu verteilen. Diese Hilfe ist mir das Wichtigste Tool, das ich nutze. Hierfür verwende ich Blog2Social oder HootSuite, je nach Link oder Grund für die Verteilung.
Dadurch, dass ich relativ unterschiedliche Arbeitszeiten und Projekte habe, kann ich nicht jede Woche einen Artikel schreiben. Vor allem hat man einfach manchmal nicht die Muse dazu. Es gibt Tage, an denen schreibe ich fünf bis zehn Artikel. Diese plane ich dann voraus und habe damit wieder Material für 10 Wochen.
Diese Planung ermöglicht es dann auch, dass man die Veröffentlichungen erhöht. Hier gilt Content is King und noch wichtiger ist Kontinuität. Einen unregelmäßigen Blog liest keiner. Wenn aber jede Woche ein Artikel erscheint, dann bringt das mehr. Vor allem, wenn man sagen wir im Januar 52 Artikel schreibt. Dann hat man bis Ende des Jahres Material und der Rest ist ein Bonus.
E-Mails und Network
Was viele unterschätzen und ich auch anfangs sehr stark unterschätzt habe, ist der Rücklauf. Anfangs denkt man, „ach das werden ein paar Leute lesen und dann war es das“. Mittlerweile benötige ich für die Beantwortung von Fragen, Kommentaren, E-Mails und Hinweisen mindestens eine Stunde pro Woche.
Je nach Thema kostet das mehr oder weniger Zeit. Diesen Faktor hatte ich damals nicht auf dem Radar und bin bei steigenden Leserzahlen sehr verwundert gewesen, wie aufwendig das sein kann. Hierfür gibt es keine gute Möglichkeit, dass das automatisiert werden kann. Dazu müsste man jemanden beauftragen, da je nach Thema die Frage und Antwort natürlich anders ist.
Systeme gibt es überall!
Viele denken aber immer, dass man bestimmte Dinge nicht automatisieren kann und, das ist ein Irrtum. Es ist heute möglich, dass man alles automatisiert. So auch den eigenen Blog. Das erwähne ich, da viele der Ansicht sind, dass nebenbei gründen keine Möglichkeit ist. Das ist aber schon deswegen falsch, weil es Möglichkeiten gibt.
Ich selbst arbeite pro Woche mindestens 50 Stunden. Manchmal mehr, manchmal weniger. Wenn ich pro Woche einen Artikel schreibe, dann kostet mich das mehr Zeit, als wenn ich einmal im Monat 10 Artikel schreibe. Vor allem dann bin ich bereits im Flow und kann das nutzen.
Von daher, wenn Du sagst, dass Du keine Zeit dafür hast, dann hast Du Dich damit nicht befasst. Es gibt für alles Möglichkeiten und Wege, man muss sie nur begehen.
Produktempfehlungen, die ich selbst regelmäßig nutze. Mein privates Konto, meine P2P-Empfehlung, mein Tagesgeld und meine Kreditkarte.
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Tolle Seite und gute Tips :)danke
Hallo Roland,
klasse Beitrag und vielen Dank für Deine Erwähnung von Blog2Social! Wenn Du Feedback oder einen Funktionswunsch hast, kannst Du Dich gerne jederzeit bei uns melden 🙂
Beste Grüße
Tobias von Blog2Social
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