Welches Equipment nutzt Steuern mit Kopf?

Das Equipment ist das teuerste, was du bei einem YouTube-Kanal einplanen musst. Ich selbst habe in der letzten Zeit einiges an Equipment gekauft, getestet und geschrottet. Doch was bleibt jetzt nach dem ersten Jahr Steuern mit Kopf an Equipment hängen? Welches Equipment nutzt Steuern mit Kopf? Welches Equipment kann ich weiterempfehlen?

Welches Equipment nutzt Steuern mit Kopf?

Neben dem Content und der Art ist das nächste wichtige Tool das Equipment. Für YouTuber betrifft das natürlich das Bild und den Ton. Meine ersten Videos habe ich damals mit 16 gedreht, da war das noch eine andere Welt. Eine Auflösung von 640 x 480 war damals der Standard, wenn man sich im Amateur-Bereich bewegte. Heute bewegt man sich im Bereich von 4K und einem Ton, bei dem man das Glas sauber klirren hört.

Für jedes dieser Themen kann man natürlich ganze Aufsätze schreiben und dann ist man noch nicht einmal mit dem Thema vertraut. Ich möchte aber nur auf den Einstieg eingehen und am Ende eine kleine Empfehlung geben, womit du dann einsteigen kannst.

Das Bild!

Es muss dir bewusst sein, dass die Menschen auf YouTube gerne etwas sehen. Das heißt, unscharfe Bilder mag keiner. Aus diesem Grund solltest du dir schon mal hier die erste Sache merken. Das Bild ist wichtig und zieht mehr oder weniger Menschen auf deinen Kanal. Du musst dir aber nicht gleich eine RED kaufen.

Natürlich kann es mal passieren, dass etwas schiefläuft und das Bild ist entweder verschwommen oder du filmst gegen das Licht. Das ist nicht schlimm und wenn es nicht dauern ist, dann verzeiht man dir diese Fehler. Doch mit welchem Equipment erreichst du diese Ergebnisse.

Die Hauptkamera!

Auf Steuern mit Kopf verwenden wir mittlerweile drei unterschiedliche Kameras. Die Hauptkamera ist die Panasonic HC-V777. Diese Kamera hat die ersten Videos von Steuern mit Kopf gefilmt. Auch heute ist diese Kamera noch im Einsatz. Die Kamera arbeitet in Full HD und ist einfach zu Handhaben. Etwas nervig ist aber die Akkulaufzeit. Nachdem ich meist einen Nachmittag oder den gesamten Tag filme, ist der Akku meist schnell leer. Dafür habe ich dann extra Akkus gekauft. Der Vorteil ist, dass es auch ein externes Ladegerät gibt, damit kann der eine Akku laden, während der andere genutzt wird.

Ein weiterer Grund für diese extra Anschaffung ist, dass die Kamera ein Störgeräusch erzeugt, wenn sie an den Strom angeschlossen ist. Das heißt, filmen und laden ist gleichzeitig nicht möglich. Das ist schade, aber es ließ sich leicht regeln mit den extra Akkus.

Die Zweitkamera!

Die Zweitkamera ist seit Mai eine Canon EOS 750D. Der Grund ist zum einen, dass man einen zweiten Blick einbauen kann, ohne das man die Kamera verstellen muss. Der Vorteil ist, wenn man dann zwei Stative hat, dann klappt das auch ohne Probleme.

Die EOS 750D wurde deswegen gewählt, weil sie bei Saturn im Angebot war und zudem auch noch mit den besten Bewertungen hat. Diese waren sowohl im Video, als auch im Bildbereich. Zudem ist es, wenn man alleine filmt auch wichtig, dass man einen Blick auf das Bild hat. Sowohl mit der Panasonic, als auch mit der EOS ist es möglich das Touchpanel zu drehen und dann auch zum vloggen herzunehmen.

Ein weiterer Grund war, dass man mit dieser Kamera auch wunderbare Bilder machen kann. Diese kann man dann als Thumbnails oder für Einblendungen verwenden. Mit der Canon EOS 750D hat man zudem die gängigen Anschlüsse an Bord und kann diese auch mit einem externen Mikrofon ausstatten.

Die Vlogging-Kamera!

Die Canon PowerShot G7X Mark II wird von jedem Vlogger weltweit empfohlen. Das war auch der Grund, warum die Wahl sehr schnell auf dieses Modell gefallen ist. Die Kamera hat zwar als einzige keinen externen Mikrofoneingang, jedoch erfüllt sie einen anderen Zweck.

Eine Vlogger-Kamera muss kompakt, leicht und schnell einsatzbereit sein. Die G7X erfüllt genau das. Man kann die Kamera in die Hosentasche packen und dann kann man damit überall schnell und einfach Vloggen. Zudem hat sie ein internes Mikrofon, welches ich schon ausführlich getestet habe. Das Ergebnis war auch ohne Microphone-Muff super.

Vor allem muss aber die Kamera auch sehr robust sein und ein gutes Bild machen. Die G7X hat bei mir schon einige Stürze erlebt. Unter anderem deswegen, weil sie den ganzen Tag mit dabei ist. Hier ein kleiner Shoot mit der G7X.

Extras

Jetzt gibt es natürlich noch einige Kleinigkeiten, die du für einen YouTube-Channel brauchst. Das sind Softboxen und ein Stativ, wenn du stationär bzw. in einem Raum filmst. Du kannst es zwar auch ohne Licht versuchen, aber deine Abonnenten wird es nicht freuen. Licht ist genauso wichtig, wie die Kamera mit der du filmst.

Der Ton!

Der häufigste Hate-Kommentar den einige hinterlassen ist „schlechter Ton“. In manchen Videos trifft, aber meistens ist das ein Kommentar den man in 90 % der Fälle ignorieren kann. Der Vorteil ist jedoch, das kann man relativ leicht beheben. Ich selbst bin ein Fan von Lavalier Mikrofonen. Diese sind kompakt und gleichzeitig unsichtbar. Wichtiger ist aber, wenn du viel mit Worten arbeitest, dann gibt es nichts Besseres. Am Anfang haben wir ohne Mikrofon gearbeitet, jedoch war, dann der erste griff zum Rode Smartlav. Das Mikrofon ist gut, war aber schnell kaputt nach einigen Einsätzen.

Seit dem verwende ich die Mikrofone von BOYA und NoName Anbietern. Diese sind günstiger und erfüllen aber dennoch voll den Zweck. Zusätzlich kann auch ein Shotgun Mikrofon nicht schaden, damit hat man dann alles wichtige im Ton. Von Moderationsmikrofonen würde ich die Finger lassen, dass wäre nur sinnvoll, wenn man Interviews führt, aber selbst dann ist ein Shotgun manchmal besser.

Der Schnitt!

Wenn man sich mit den Profis unterhält, dann sagen die meisten, das Rohmaterial ist entscheidend. Du kannst aus einem schlechten Material mit einem guten Schnitt etwas herausholen, aber mit einem guten Material kannst du es im Schnitt perfektionieren.

Für den Schnitt verwenden wir aktuell MAGIX, das liegt daran, dass ich mit diesem Programm schon seit über 10 Jahren arbeite. Ich überlege aber auch hier auf Premiere bzw. auf die Creativ Cloud umzusteigen. Ich habe zwar die Grenzen von MAGIX noch nie erreicht, aber irgendwann wird wohl Adobe ins Haus müssen, wenn es so weiter geht.

Mit MAGIX kann man am Anfang aber das wichtigste erledigen. Einige YouTuber schneiden auch mit iMovie und erzielen damit gute Ergebnisse. Am Ende musst du mit der Software klar kommen. Das heißt, du musst alles fast automatisiert machen können. Das fängt beim Schnitt an, geht über die Einblendungen bis über die Effekte. Bei mir läuft das mit MAGIX am besten.

Durchstarten!

Jetzt ist es so, dass das oben schon die Amateur-Klasse ist. Als Einsteiger reicht dir im Normalfall dein Smartphone, ein Selfie-Stick mit Fuß, ein Mikrofon und eine kostenlose Software. Ich kann dir im Falle des Smartphones die Modelle von Huawei empfehlen. Diese haben die weitaus besten Kameras am Markt. Ich selbst verwende manchmal mein Honor 9, vor allem, weil man noch externe Speicherkarten einbauen kann. Den Speicher ist auch noch eine wichtige Sache, sonst kannst du das filmen vergessen.

Du siehst also, es geht auch einfach. Entweder das Handy oder gleich ein richtiges Equipment. Du solltest aber nicht vergessen, dass es immer darauf ankommt, welche Videos du drehen willst. Als Action Cam habe ich zum Beispiel die Apeman im Einsatz.

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