Good bye TWINO!

In den letzten Monaten vernehme ich immer mehr Beschwerden über TWINO. Viele Anleger überlegen daher das Geld abzuziehen. Doch was macht man dann? Wohin mit dem Geld? Good bye TWINO, ich bin raus.

TWINO raus aus dem Portfolio!

Nach mittlerweile mehr als drei Jahren heißt es für mich Abschied nehmen. TWINO war eine meine ersten Plattformen im Ausland. Doch jetzt nach drei Jahren läuft es nicht mehr ganz so rund.

Ich hab damals nach Auxmoney angefangen in Bondora, TWINO und Mintos zu investieren. Kurz darauf folgten weitere Plattformen auf denen ich heute nicht mehr aktiv bin.

Das Portfolio wird kleiner!

Bereits letztes Jahr habe ich aufgrund negativer Renditen meine Investitionen in Auxmoney eingestellt. Die Innovation auf der Plattform blieb aus. Wenn du das genau nachlesen willst, den Artikel findest du hier.

Jetzt ist aber der nächste Abschied geplant. In den letzten Monaten gab es immer mal wieder sehr viele Phasen auf TWINO in denen der Auto-Invest Urlaub hatte. Es waren keine Darlehen verfügbar in die man investieren konnte. Das zumindest bei meiner Einstellung.

Auto-Invest umstellen!

Ich habe dann etwas länger überlegt, ob ich meinen Auto-Invest umstellen soll. Doch ich habe mich dann dagegen entschieden. Meine Einstellungen waren immer mindestens 10 % und kurze Laufzeiten bis maximal 12 Monate. In Ausnahmen habe ich manuell bis 24 Monate investiert.

Mittlerweile ist aber das alles nicht mehr möglich oder auch nur phasenweise. Viele Kredite verfügen nur noch über einen Zinssatz von 8 % und die Laufzeit beträgt mehr als 24 Monate. Zu diesen Bedingungen will ich aber in Zukunft nicht mehr investieren.

Daher wäre die Option, dass der Auto-Invest umgestellt wird vom Tisch. Ich habe jetzt den Auto-Invest erst einmal pausiert und überlege wo ich das Geld investieren soll.

Verfügbare Geldmittel!

Durch diese Flaute bei TWINO liegen mittlerweile hohe Beträge auf dem Konto rum und machen gar nichts. Eine Bindung über mehr als zwei Jahre halte ich aktuell für riskant. Aus diesem Grund stellt sich für mich die Frage, ob man Aktien kaufen sollte oder ob eine andere Plattform besser ist.

Am Aktienmarkt gibt es nicht viele Werte in die ich aktuell investieren würde. Aus diesem Grund scheidet der Aktienmarkt wohl aus. Es bleibt am Ende noch das Tagesgeld oder eine andere Plattform.

In den letzten Monaten habe ich sehr gute Erfahrungen mit Mintos gemacht. Auch diese Plattform habe ich schon seit mehr als drei Jahren im Portfolio. Die Renditen steigen dort mit BuyBack sogar wieder auf 17 % und das bei einer Laufzeit von unter einem Jahr. Teilweise auch nur ein Monat.

Mit diesem Rückenwind rentiert es sich wieder bei Mintos zu investieren. Das habe ich den letzten Wochen auch verstärkt gemacht. Mintos ist mittlerweile auch der größte Anbieter im baltischen Raum und damit kann man hier von einer relativen Sicherheit ausgehen.

Relative Sicherheit deswegen, da es die absolute Sicherheit nicht gibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Anbahner ausfällt kann nicht ausgeschlossen werden, aber die Renditen sind doch sehr verlockend. Ich werde daher auf Mintos setzen, aber auch hier nur wieder mit den bekannten Einstellungen: Mindestens 12 % und maximal 12 Monate.

Zeiten ändern sich!

TWINO hat es in den letzten Jahren leider auch nicht geschafft mit Innovationen am Markt aufzutreten. Während Bondora Bondora Go&Grow eingeführt und Mintos ein eigenes Konto starten will, bleibt TWINO stehen.

Für mich ist das für ein Unternehmen im FinTech-Bereich ein schlechtes Zeichen. Durch Innovation hätte man neue Märkte oder Techniken erschließen können, aber das blieb leider aus.

In diesem Sinne, auf Wiedersehen TWINO. Genau wie Auxmoney hast du dich dem Trend der Zeit nicht angeschlossen und bist stehen geblieben.

Produktempfehlungen, die ich selbst regelmäßig nutze. Mein privates Konto, meine P2P-Empfehlung, mein Tagesgeld und meine Kreditkarte.

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Bildquelle: Pixabay

Eine Meinung zu “Good bye TWINO!

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